Felsenlabyrinth der Luisenburg

Die Luisenburg, eigentlich einfach nur eine Anhäufung von Steinen im Wald.
Ja, manch einer sagt schon so was, wenn er keinerlei Verständnis, für die Umwelt in der wir uns bewegen und seine vielfältigen Ansichten, hat. Die Luisenburg ist Europas größtes Felsenlabyrinth. Faszinierend zu sehen und hinter jeder Wendung sieht man neue wunderbare, einzigartigen Ansichten dieser Landschaft. An einem Tag im November war ich der erste an der Kasse und ging bei gefühlten Minusgraden vom Parkplatz, an dem ich der einzige war der sein Auto dort abstellte, zum Eingang hoch. An der Kasse, mit typisch Wounsiedler Dialekt freundlich begrüßt, fühlte ich mich fast wieder wie Daheim. Gib Obacht, der Weg ist glat, weil es haoud g’frorn heid Nacht, gab mir der nette Kassenwärter mit auf dem Weg. Festes Schuhwerk ist sowieso an allen Tagen und zu jeder Jahreszeit richtig. Natürlich war ich darauf vorbereitet. Ausgerüstet mit großen Rucksack und Stativ hinten dran gebaut ging ich bei dicken Nebel los. Der „blaue“ Weg geht nach oben und ich genoß die Ruhe die die Luisenburg hier in aller Früh ausstrahlt. Ich will euch hier nicht mit Erklärungen über die Luisenburg langweilen. Dies findet ihr in wunderbarer Weise auf der Seite von Wunsiedel Tourismus.
Einen Tipp will ich Euch aber mitgeben zum Gipfel der Luisenburg und vielleicht geht ihr ja noch weiter bis auf die Kösseine weiter. In jedem Fall empfehlenswert. Ich bin natürlich auch weiter und habe die Aussicht von ganz oben genossen. Aber wenn ihr als Fotograf unterwegs seit, versucht Eure Ausrüstung auf ein Minimum zu reduzieren. Der Weg führt Euch inkl. der kompletten Ausrüstung durch mehrere tiefe, niedrige Felsspalten, auf denen ihr fast auf alle vieren müsst. Kondition und eine Grundbeweglichkeit ist in jedem Fall von Vorteil. Hier aber nun ein paar Bilder die ich euch zeigen will. Dieses mal in Schwarz Weiß. Nach fast sechs Stunden kam ich wieder am Auto an. Ein wunderbares Erlebnis mir großartigen Aussichten. Ein Erlebnis dass ich euch in jedem Fall ans Herz legen kann.

Hier die Links zu den Beschreibungen der Luisenburg

und Kösseine und Kösseinehaus

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